UN-Jugenddelegierte vertreten die Jugend in New York
Donnerstag, 20. September 2012
Mit Meinungen und Forderungen der Jugendlichen in Deutschland fahren die Jugenddelegierten Sabrina Reindl (23) aus Regensburg und Patrick Rohde (24) aus Bargteheide zur UN-Generalversammlung nach New York. Dort halten sie Anfang Oktober eine Rede vor Vertreterinnen und Vertretern aller Staaten. Vor dem Ausschuss für soziale, humanitäre und kulturelle Fragen wollen Sabrina Reindl und Patrick Rohde die Forderungen und Wünsche deutscher Jugendlicher an die Delegierten aus 193 Staaten herantragen.
„Wer möchte, dass Jugendliche die Gesellschaft mitgestalten, der muss Jugendliche gleichberechtigt mitbestimmen lassen“, sagt Patrick Rohde, der als Pfadfinder und Student der Politikwissenschaft über viel politische Erfahrung verfügt. Die konkreten Meinungen deutscher Jugendlicher haben die Jugenddelegierten in einer siebenmonatigen Deutschlandtour in Jugendverbänden, Schulen und anderen Jugendeinrichtungen zusammengetragen. „Jugendliche verdienen die Chance, aktiv werden, Verantwortung übernehmen und so die Welt von morgen mitgestalten zu können. Bei vielen Tourstationen haben sie das deutlich gemacht“, erklärt Sabrina Reindl, die sich in ihrem Studium mit Geopolitik, internationaler Politik und Sprachen sowie fremden Kulturen befasst. Ehrenamtlich engagiert auch sie sich als Pfadfinderin.
Während des dreiwöchigen Aufenthaltes bei den Vereinten Nationen in New York werden die Jugenddelegierten bei den Beratungen und bei der Verabschiedung der Resolution zu Jugendthemen gemeinsam mit Jugenddelegierten aus rund 30 anderen Ländern mitwirken und die Stimme der Jugend in die Formulierungen einfließen lassen. Auf der Jugenddelegierten-Deutschlandtour haben beide viele junge Menschen getroffen und deren Positionen und Meinungen in ihren Koffer für New York gepackt.
Hintergrund
Die Vereinbarung, Jugenddelegierte in Regierungsdelegationen aufzunehmen, gibt es seit 1981. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sind aufgerufen, Jugenddelegierte zu bestimmen – bislang nehmen jedoch nur rund 30 Länder diese Gelegenheit wahr. Das Auswahlverfahren in Deutschland koordinieren die beiden Träger Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK). Mit eingebunden sind auch die Kooperationspartner Auswärtiges Amt und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sabrina Reindl und Patrick Rohde hatten sich gegenüber 60 weiteren qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Für das Amt der Jugenddelegierten 2013 können engagierte Jugendliche zwischen 18 und 25 sich noch bis 6. November 2012 bewerben. Mehr Infos: www.jugenddelegierte.de.
„Wer möchte, dass Jugendliche die Gesellschaft mitgestalten, der muss Jugendliche gleichberechtigt mitbestimmen lassen“, sagt Patrick Rohde, der als Pfadfinder und Student der Politikwissenschaft über viel politische Erfahrung verfügt. Die konkreten Meinungen deutscher Jugendlicher haben die Jugenddelegierten in einer siebenmonatigen Deutschlandtour in Jugendverbänden, Schulen und anderen Jugendeinrichtungen zusammengetragen. „Jugendliche verdienen die Chance, aktiv werden, Verantwortung übernehmen und so die Welt von morgen mitgestalten zu können. Bei vielen Tourstationen haben sie das deutlich gemacht“, erklärt Sabrina Reindl, die sich in ihrem Studium mit Geopolitik, internationaler Politik und Sprachen sowie fremden Kulturen befasst. Ehrenamtlich engagiert auch sie sich als Pfadfinderin.
Während des dreiwöchigen Aufenthaltes bei den Vereinten Nationen in New York werden die Jugenddelegierten bei den Beratungen und bei der Verabschiedung der Resolution zu Jugendthemen gemeinsam mit Jugenddelegierten aus rund 30 anderen Ländern mitwirken und die Stimme der Jugend in die Formulierungen einfließen lassen. Auf der Jugenddelegierten-Deutschlandtour haben beide viele junge Menschen getroffen und deren Positionen und Meinungen in ihren Koffer für New York gepackt.
Hintergrund
Die Vereinbarung, Jugenddelegierte in Regierungsdelegationen aufzunehmen, gibt es seit 1981. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sind aufgerufen, Jugenddelegierte zu bestimmen – bislang nehmen jedoch nur rund 30 Länder diese Gelegenheit wahr. Das Auswahlverfahren in Deutschland koordinieren die beiden Träger Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK). Mit eingebunden sind auch die Kooperationspartner Auswärtiges Amt und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sabrina Reindl und Patrick Rohde hatten sich gegenüber 60 weiteren qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Für das Amt der Jugenddelegierten 2013 können engagierte Jugendliche zwischen 18 und 25 sich noch bis 6. November 2012 bewerben. Mehr Infos: www.jugenddelegierte.de.