Es ist normal, verschieden zu sein
Es ist normal, verschieden zu sein
VBE: Inklusion – ja, aber richtig!
Die Inklusion, das gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern, muss zügig, aber mit Augenmaß umgesetzt werden. Dabei müssen die Länder die Voraussetzungen schaffen, damit die Inklusion weder auf dem Rücken der Kinder noch auf dem der Lehrer ausgetragen wird. Das forderte VBE-Bundesvorsitzender Udo Beckmann. Dazu gehören u. a. kleinere Klassenverbände und weniger Wochenstunden für die Lehrer, damit sie sich auf den Unterricht vorbereiten können. Außerdem müssen zusätzliche Lehrer eingestellt werden, um den
Anforderungen an den Lehrauftrag gerecht zu werden. „Deswegen ist in diesen Klassen eine Doppelbesetzung erforderlich, von einem Lehrer der allgemeinbildenden Schule und von einem Lehrer mit sonderpädagogischer Qualifikation. Darüber hinaus müssen die Schulen Unterstützung von Netzwerken verschiedener Professionen bekommen“, betonte Beckmann.
Auf der Bildungsmesse didacta, die Mitte Februar in Hannover stattfand, sprach er sich auf einer Podiumsdiskussion des Verbandes Bildungsmedien e.V. für eine zeitnahe Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aus. Voraussetzung müsste aber sein, dass sowohl die Kinder mit als auch ohne Behinderung zu Gewinnern des Systems würden.Gemeinsames Lernen schule beide Gruppen, so Beckmann. Sie lernen voneinander nicht nur den Spaß am Neuen, sondern auch, dass „anders sein“ normal ist. Respekt und Rücksichtnahme finden so fließend Einzug
in die persönliche Entwicklung der Kinder. Bundesweit brauchen laut der letzten Erhebung der
Kultusministerkonferenz 397.554 Kinder eine spezielle Förderung, vor allem im Förderbereich Lernen (206.703). Aber auch die Bereiche Sprache (52.087 Kinder) und emotionale und soziale Entwicklung (59.200 Kinder) müssen die Lehrer verstärkt fördern.
VBE: Inklusion – ja, aber richtig!
Die Inklusion, das gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern, muss zügig, aber mit Augenmaß umgesetzt werden. Dabei müssen die Länder die Voraussetzungen schaffen, damit die Inklusion weder auf dem Rücken der Kinder noch auf dem der Lehrer ausgetragen wird. Das forderte VBE-Bundesvorsitzender Udo Beckmann. Dazu gehören u. a. kleinere Klassenverbände und weniger Wochenstunden für die Lehrer, damit sie sich auf den Unterricht vorbereiten können. Außerdem müssen zusätzliche Lehrer eingestellt werden, um den
Anforderungen an den Lehrauftrag gerecht zu werden. „Deswegen ist in diesen Klassen eine Doppelbesetzung erforderlich, von einem Lehrer der allgemeinbildenden Schule und von einem Lehrer mit sonderpädagogischer Qualifikation. Darüber hinaus müssen die Schulen Unterstützung von Netzwerken verschiedener Professionen bekommen“, betonte Beckmann.
Auf der Bildungsmesse didacta, die Mitte Februar in Hannover stattfand, sprach er sich auf einer Podiumsdiskussion des Verbandes Bildungsmedien e.V. für eine zeitnahe Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aus. Voraussetzung müsste aber sein, dass sowohl die Kinder mit als auch ohne Behinderung zu Gewinnern des Systems würden.Gemeinsames Lernen schule beide Gruppen, so Beckmann. Sie lernen voneinander nicht nur den Spaß am Neuen, sondern auch, dass „anders sein“ normal ist. Respekt und Rücksichtnahme finden so fließend Einzug
in die persönliche Entwicklung der Kinder. Bundesweit brauchen laut der letzten Erhebung der
Kultusministerkonferenz 397.554 Kinder eine spezielle Förderung, vor allem im Förderbereich Lernen (206.703). Aber auch die Bereiche Sprache (52.087 Kinder) und emotionale und soziale Entwicklung (59.200 Kinder) müssen die Lehrer verstärkt fördern.
Diskussion begonnen von BDK_Jugend , am Vor 154 Tagen
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