Eigenständige Jugendpolitik
Erstellt:
Samstag, 29. September 2012
Admin:
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Jetzt geht die vorbereitung losPetra Müller Lieber Peter, wenn Du das beim Thema "Eigenständige Jugendpolitik" schreibst, verrätst Du uns, was Du vorbereitest....
Herzliche Grüße nach BonnVor 127 Tagen
Diese Gruppe bietet Platz für Diskussionen und Anregungen zum Thema "eigenständige Jugendpolitik".
Auch wird die BDK-Jugend regelmäßig über Aktivitäten berichten und Euch mit neuesten Informationen versorgen.
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Essen, 26. September 2012 – Landtagsabgeordnete, Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien, Jugendämtern, aus Wissenschaft und Forschung sowie den 25 im Landesjugendring NRW zusammengeschlossenen Jugendverbänden treffen sich heute in Essen zu einem eintägigen Fachkongress. Diskutiert werden der Stand und die weitere Umsetzung der Eigenständigen Jugendpolitik in Nordrhein-Westfalen.
„Jugendpolitik ist mehr als Schutz und Hilfe für junge Menschen, sie muss in alle Lebensbereiche Jugendlicher hineinwirken“, erläutert die nordrhein-westfälische Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Ute Schäfer, die zugleich Schirmherrin des Fachkongresses ist. Die Landesjugendring-Vorsitzende Alexandra Horster pflichtet ihr bei: „In den Jugendministerien standen in den letzten Jahren Kinderthemen hoch im Kurs. Jetzt setzt sich zum Glück die Erkenntnis durch, dass Jugendliche nicht nur eigene Bedürfnisse, sondern auch viele frische Ideen haben, die helfen können, Zukunftsprobleme zu lösen.“
Der Landesjugendring NRW will mit seiner auf drei Jahre angelegten und vom Ministerium geförderten Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“ deshalb Inhalte, Verfahren und ein neues Politikverständnis entwickeln, damit Jugendpolitik als Querschnittsaufgabe verstanden wird.
Den Kern des heutigen Zusammentreffens im Oktogon, Zeche Zollverein, an dem auch Abgesandte der Jugendkonferenz #jukon2012 der Landesregierung teilnehmen, bilden acht Workshops zu Politikthemen, die junge Menschen betreffen. Bildung, Arbeit, Verkehr, Rechtsextremismus, Beteiligung, Stadtentwicklung, Umwelt, Inklusion und Integration sowie Ehrenamt sind beispielhafte Themenfelder, in denen der Landesjugendring NRW gemäß des im rot-grünen Koalitionsvertrag erwähnten Konzepts einer Eigenständigen Jugendpolitik die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Ideen Jugendlicher einfordert. „Dem Koalitionsvertrag müssen Taten folgen, der Landesjugendring NRW und die Jugendverbände sind sich ihrer Mitverantwortung für diesen Prozess bewusst“, erklärt Horster.
Mit einer programmatischen Rede eröffnete Jugendministerin Ute Schäfer den Kongress. Sie lieferte die von den Veranstaltern eingeforderten Vorstellungen zur Umsetzung des Koalitionsvertrags. Schäfer betonte die große Bedeutung der Jugendarbeit und der Jugendverbände bei der außerschulischen Bildung und der praktischen Einübung von Partizipation. Sie mahnte an, dass dabei stärker als in der Vergangenheit allen Kindern und Jugendlichen, die bislang noch nicht durch die Jugendarbeit erreicht werden, eine Plattform gegeben werden müsse. „Eigenständige Jugendpolitik muss alle mitnehmen und in die Stärkung unserer Demokratie einbinden“, so Schäfer.
Der Landesjugendring NRW plant in der nächsten Phase seiner Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“ Jugendforen in bis zu 50 Städten und Gemeinden. Dort sollen Jugendliche einzelne Politikfelder bearbeiten, zu denen sie eine Meinung und Ideen haben, und das Konzept einer Eigenständigen Jugendpolitik insgesamt weiter entwickeln. Veranstalter werden die Stadt- und Kreisjugendringe als Zusammenschlüsse der Jugendverbände vor Ort sein, aber auch einzelne Jugendgruppen, Jugendhäuser, Schüler/innenvertretungen, Schulen und Jugendämter.
„Jugendpolitik ist mehr als Schutz und Hilfe für junge Menschen, sie muss in alle Lebensbereiche Jugendlicher hineinwirken“, erläutert die nordrhein-westfälische Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Ute Schäfer, die zugleich Schirmherrin des Fachkongresses ist. Die Landesjugendring-Vorsitzende Alexandra Horster pflichtet ihr bei: „In den Jugendministerien standen in den letzten Jahren Kinderthemen hoch im Kurs. Jetzt setzt sich zum Glück die Erkenntnis durch, dass Jugendliche nicht nur eigene Bedürfnisse, sondern auch viele frische Ideen haben, die helfen können, Zukunftsprobleme zu lösen.“
Der Landesjugendring NRW will mit seiner auf drei Jahre angelegten und vom Ministerium geförderten Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“ deshalb Inhalte, Verfahren und ein neues Politikverständnis entwickeln, damit Jugendpolitik als Querschnittsaufgabe verstanden wird.
Den Kern des heutigen Zusammentreffens im Oktogon, Zeche Zollverein, an dem auch Abgesandte der Jugendkonferenz #jukon2012 der Landesregierung teilnehmen, bilden acht Workshops zu Politikthemen, die junge Menschen betreffen. Bildung, Arbeit, Verkehr, Rechtsextremismus, Beteiligung, Stadtentwicklung, Umwelt, Inklusion und Integration sowie Ehrenamt sind beispielhafte Themenfelder, in denen der Landesjugendring NRW gemäß des im rot-grünen Koalitionsvertrag erwähnten Konzepts einer Eigenständigen Jugendpolitik die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Ideen Jugendlicher einfordert. „Dem Koalitionsvertrag müssen Taten folgen, der Landesjugendring NRW und die Jugendverbände sind sich ihrer Mitverantwortung für diesen Prozess bewusst“, erklärt Horster.
Mit einer programmatischen Rede eröffnete Jugendministerin Ute Schäfer den Kongress. Sie lieferte die von den Veranstaltern eingeforderten Vorstellungen zur Umsetzung des Koalitionsvertrags. Schäfer betonte die große Bedeutung der Jugendarbeit und der Jugendverbände bei der außerschulischen Bildung und der praktischen Einübung von Partizipation. Sie mahnte an, dass dabei stärker als in der Vergangenheit allen Kindern und Jugendlichen, die bislang noch nicht durch die Jugendarbeit erreicht werden, eine Plattform gegeben werden müsse. „Eigenständige Jugendpolitik muss alle mitnehmen und in die Stärkung unserer Demokratie einbinden“, so Schäfer.
Der Landesjugendring NRW plant in der nächsten Phase seiner Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“ Jugendforen in bis zu 50 Städten und Gemeinden. Dort sollen Jugendliche einzelne Politikfelder bearbeiten, zu denen sie eine Meinung und Ideen haben, und das Konzept einer Eigenständigen Jugendpolitik insgesamt weiter entwickeln. Veranstalter werden die Stadt- und Kreisjugendringe als Zusammenschlüsse der Jugendverbände vor Ort sein, aber auch einzelne Jugendgruppen, Jugendhäuser, Schüler/innenvertretungen, Schulen und Jugendämter.
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