Narrenfreunde Zoll-Haus Huddl e.V.
Lachen, Tanzen und feiern
Im späten 13. Jh. kamen mit dem Reichtum auch die Bettelhorten nach Esslingen. Durch das Errichten der Pliensaubrücke über den Neckar, wurde ein weiterer Zugang zur Stadt geschaffen. Durch diesen neuen Zugang strömten noch mehr Pilger auf die, scheinbar, wohlhabende Stadt zu. Aus diesem Grund bewachten Zöllner den Ein- und Auszug aus Esslingen und forderten von den Reisenden Wege- und Stadtzoll ein. Diese Zollstation gab dann auch später der heutigen Siedlung Ihren Namen. Durch diese Einnahmen kamen natürlich auch die Zöllner zu, mehr oder weniger, unerlaubten Reichtümern mit denen Sie prahlten. Eine schlaue Frau, welche durch ihre weiblichen Reize es verstand, die Zöllner zu bezürzen, hatte diese immer wieder, u.a. sehr trickreich, um ihre Reichtümer gebracht. Ehe ihnen recht bewusst, sind Waren und Lebensmittel aus Ihren Zollkammern spurlos verschwunden. Daraus entstand dann auch der Kosename der Frau. Von nun an wurde Sie im ganzen Zollbezirk nur noch als "Huddl" deklariert. Denn von nun an war häufiger von den Zöllnern zu hören, daß diese "Huddl" sich mal wieder an den Wege- und Zolleinnahmen aus dem Zollhaus zu schaffen gemacht hat. All zu sehr konnten Sie sich aber nicht dagegen wehren, da die "Huddl" ständig neue Mittel und Wege fand, die Zöllner zu überlisten.
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- Website: http://www.zoll-haus-huddl.de