Zwiegespräch 2010
Ela beginnt:
Ihr lieben Leut verpasst es nicht,
vor Euch zu sprechen ist unsere Pflicht.
Die Maketenderin und der Gardist
erzählen euch, wie's Leben ist
Ein Thema haben wir gewählt,
von dem immer wird erzählt.
Knut:
Das Thema kann, ihr seht das ein,
doch nur von uns Rheinländern sein.
Michaela:
Was Schönres muß in diesen Rahmen,
sprechen wir lieber über die Schwaben.
Knut:
Mensch jetzt, wie im letzten Jahr. Immer mußt Du etwas anderes und jetzt auch noch ne Nummer über Schwaben.
Je mehr Zähne Du verlierst, desto bissiger wirst Du.
Michaela:
Knut beruhige Dich. Ich habe den schnellten Weg zu Deinem Herzen entdeckt?
Mit dem Messer durch die Brust.
Knut:
Du bist gemein, dabei bau ich für Dich einen Stuhl.
Michaela:
und?
Knut:
Bis auf die Elektrik bin ich fertig.
Michaela:
Wissen Sie, ich habe schon lange das Bedürfnis, ihn umzubringen. Ich war in der Apotheke und wollte Zyankali kaufen.
Knut:
Hah, das darf der Dir garnicht so einfach geben.
Michaela:
Naja ich habe mein Portemonnaie aufgemacht, ihm Dein Foto gezeigt und da hat er gesagt:“Oh entschuldigung, ich wußte nicht dass Sie ein Rezept dabei haben.“
Knut:
Was ist der Unterschied zwischen einer Batterie und meiner Frau?
Die Batterie hat auch eine positive Seite.
Michaela:
Kennen Sie den Unterschied zwischen unserem Kater und meinem Mann?
Das eine ist ein streunender Vielfrass, dem es egal ist, wer ihm das Futter bringt. Und das andere ist unser Haustier.
Knut:
Meine Damen und Herren, schauen Sie mich an: Der perfekt Ehemann raucht nicht, trinkt nicht, flirtet nicht.
Michaela:
und existiert nicht!
Knut:
Hast Du endlich wieder das Buch "Die Überlegenheit des Mannes" gefunden.
Michaela:
Bücher über Phantasie und Utopie haben wir nicht.
Knut:
Weißt Du, was ich in der Zeitung gelesen habe? Die größten Esel heiraten die schönsten Frauen.
Michaela: Oh Du Schmeichler.
Knut:
Ich verdrehe noch heute jeder Frau den Kopf.
Michaela:
Klar, wenn Du mich anlächelst dreh ich den Kopf ja auch sofort weg.
Knut:
Frei nach Sokrates: Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du Gardist.
Michaela:
Ihr Männer seid alle gleich. Sie kennen doch auch diese Sprüche, mit den sie versuchen, uns einzulullen. Soll ich die Ihnen mal übersetzen? Oder kennen Sie die nicht auch selbst?
„Kannst du deine Nummer in mein Handy speichern?“
Der feine Herr hat vergessen, wie ich heiß.
oder
„Wir haben uns gerade getrennt.“
„Ich mache Schluss, wenn sich das mit uns hier gut entwickelt.“
„Natürlich weiß ich noch, worüber wir gesprochen haben!“
Er hat nicht den blassesten Schimmer, worüber wir gestern geredet haben.
„Wir sollten andere Leute sehen.“
„Ich treffe mich mit jemand anderes.“
„Können wir Freunde bleiben?“
„Du bist mir vollkommen egal.“
Oder Rudi, hm? Was ist mit: „Ladies first!“
Ja, genau:“Ich möchte Dir auf den Hintern schauen.“
Knut:
Tu doch nicht so, als hätten nur Männer solche „Codes“. Wollen Sie mal wissen, was Frauen wirklich meinen?
„Das hat nichts mit dir zutun.“
Hm?, genau. Es ist allein meine Schuld.
„Ich habe nichts zum Anziehen!“
„Lass uns shoppen gehen! Mit Deiner Kreditkarte“
„Ich fühle mich fett!“
Oh je ganz heikel. Sage ich: „Och naja, phhhhhhhhhh. hohoho“ Dann hängt der Haussegen für Wochen schief.
Sag ich:“Schatz, Du siehst heiß aus.“ Was sagt sie dann? Genau: „Das sagst Du nur so.“
Da fällt mir übrigens die Geschichte von dem Mann ein, der seiner Frau Dessous kaufen wollte. Er steht da also so in dem Wäschegeschäfft und sucht ewig herum. Fragt ihn die Verkäuferin, ob er Hilfe bräuchte. Er nickt schon vom Suchen sichtlich erschöpft. Welche Größe trägt denn Ihre Gattin, will sie wissen. Nun, sagt er 76. Aber mein Herr, diese Größe gibt es doch garnicht. Naja meint er, wir haben zu hause so einen Fernseher mit einem 80er-Bild und wenn sie davor steht, sind links und rechts so 2 cm Platz.
Michaela:
Uralt, genau wo der Mann ins Wäschegeschäft kommt und einen BH sucht. Da wurde er auch von der Verkäuferin gefragt, welche Größe er den suche. „Weiß ich nicht, aber darf ich mal fühlen?“
Knut:
Sehr witzig. Darf ich weitermachen?
Was meint, wenn sie fragt: „Findest du sie hübsch?“ Jungs, jetzt wird’s eng, blos nicht umdrehen. Was sie wirklich meint ist natürlich:
„Guck sie nicht so an, verdammt noch mal!“
Michaela:
Mensch. Jedesmal wenn Du hier ein hübsches Mädchen siehst, dann vergisst Du, dass wir verheiratet sind.
Knut:
Ne, genau dann fällt es mir wieder ein.
Michaela:
Übrigens:
85% der Frauen finden ihren Arsch zu dick, 10% zu dünn. Nur 5% finden ihn okay, so wie er ist und sind froh, dass sie ihn geheiratet haben.
Knut:
DUUUUUUUUUUUUUU. Ich hab immer noch genau den Körper, wie Gott ihn schuf.
Michaela:
und McDonalds ihn formte
Michaela:
Du wirkst so abwesend. Woran denkst Du?
Knut:
Kennste nicht.
Michaela:
Ne, jetzt mal im Ernst. Irgendwas ist doch mit Dir.
Knut:
Naja, weißte, hier ist ein so tolles Publikum, Die Funkenmariechen in blau und weiß, ein stolzes Prinzenpaar, die Elferratsdamen so fesch, die Elferräte so schick, der Präsident gut aufgelegt, so ne staatse Kerl in schöner Funkenuniform macht doch bisschen Heimweh. Da fällt mir eigentlich ein, dass wir über Rheinländer reden wollten:
Michaela:
Meine Damen und Herren. Es wird fürchterlich.
Knut:
Länder jitt et e janze Mass
mer Rheinländer sind a besondre Rass
Wenn mer sich die Landkart so betracht
lön mer mit ossre janze Pracht
stolz auch rechterhand vom Rhin
medde in der Weste drin
Seit Urzeite hätt man festjestellt
bei us lieht der Nabel vonner Welt
ußerdem is et längst bekannt
die Achs vonner Welt jeht dürch osser Land
die weed, wie et sich jehürt
sit Johr un Daach bei os jeschmiert
Schnaps, das war sein letztes Wort, Da trugen ihn die Englein fort
Michaela:
Alkohol ist keine Lösung
Knut:
Nein, Alkohol ist ein Destillat.
Michaela:
ich wollte sagen, Alkohol ist keine Antwort.
Knut:
Ne, aber man vergisst die Frage.
Michaela:
Kennen Sie den Unterschied zwischen Männern und Schweinen?
Schweine verwandeln sich nicht in Männer, wenn sie betrunken sind.
Knut:
Du nun wieder. Ich bin vorhin gebeten worden, folgende Warnung zu verlesen:
Das Bier, welches Sie trinken ist stark mit weiblichen Hormonen belastet. Nach zuviel Genuß fängt man an: - nur Blödsinn zu labern, - melancholisch zu werden, - und kann nicht mehr Auto fahren.
Michaela:
Oh Mann, das ist eine pure Unverschämtheit.
Wissen Sie, wie ich den kennengelernt habe?
Nein?
Wollen Sies wissen?
Nein?
Ist mir egal, ich erzähle es trotzdem.
Ich hatte gerade meinen Führerschein und fuhr so rum. Plötzlich: Schepper. Ein Unfall. Es war ein ziemlich schlimmer Unfall. Beide Autos waren total demoliert. Jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner verletzt. Nachdem ich aus meinem Auto gekrabbelt war, sah ich ihn. Groß, breitschultrig mit einem verführerischen Lächeln. Er sagte: „So ein Zufall. Sie sind eine Frau, ich bin ein Mann. Schauen Sie nur unsere Autos an. Beide total demoliert, aber es ist nichts passiert. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, das wir von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammen bleiben."
Na, warte, du schöner Fiffi. Da hab ich zu ihm gesagt: „Ein weiteres Wunder mein ganzes Auto ist Schrott, aber sehen sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet!
Anscheinend will Gott, dass wir auf unser Glück anstoßen!"
Ich öffnete die Flasche und gab sie ihm. Er nickte zustimmend und leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie mir zurück. Da hab ich den Korken in die Flasche zurückgesteckt.
Da hat er mich mit belegter Stimme gefragt: "Willst Du nicht auch trinken?"
"Nein, ich warte lieber erst mal, bis die Polizei hier war."
Knut:
Und dann hatte ich wochenlang Angst, Du müßtest ewig an Krüken laufen.
Michaela:
Was sollte ich machen, mein Arzt meinte, ich sei geheilt. Mein Anwalt nicht.
Knut:
Naja, ich muß Dir etwas beichten. Ich bin letztens in eine Radarfalle gefahren.
Michaela:
Und? Hat's geblitzt.
Knut:
ne, gescheppert.
Michaela:
Da sehen Sie: An 99% der Unfälle sind Männer Schuld.
Knut:
Weil sie ihren Frauen die Autoschlüssel gaben.
Michaela:
Immer Du. In der Küche passieren die schlimmsten Unfälle!
Knut:
Ja, und ich muss sie immer essen!
Michaela:
Apropro Unfall. Sag mal, warum hast Du eigentlich eine Beule am Kopf?
Knut:
Das ist mir eben in der Umkleide passiert. Als ich rausgehen wollte, sah ich einen schönen Mann in einer tollen Uniform. Groß, breitschultig, mit einem verführerischen Lächeln. Und als ich auf ihn zuging, um ihm die Hand zu geben und ihn für sein Aussehen zu gratulieren, da hab ich mir den Kopf am Spiegel angerannt.
Lass uns Schluss machen. Ich hab noch einen Artztermin.
Michaela:
Deswegen?
Knut:
Nein, ich muß zum Frauenarzt.
Michaela:
Spinner. Zu einem Frauenarzt gehste nur, wenn Du Frauenprobleme hast.
Knut:
Du bist doch meine Frau.
Michaela:
Ja.
Knut:
Siehste Du, und ich habe Probleme mit Dir.
Michaela
Mit mir? Mit Dir hab ich nur Scherereien. Warum hast Du letztens nackt auf der Ampel gesessen?
Knut:
Ich?
Michaela:
ja
Knut:
nackt auf der Ampel?
Michaela:
ja
Knut;:
nackt auf der Ampel? da soll ich gesessen haben?
Michaela:
Jo!!!
Knut
was soll ich denn machen, der Arzt hatte mir Rotlicht verordnet.
Michaela:
ich dachte Du wärest zur Kur. Das hattest jedenfalls behauptet.
Knut:
War ich ja auch.
Michaela:
Aha. Warst Du auch in der Sauna?
Knut:
Sischer!
Michaela:
Aha, Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Ob da Frauen waren?
Michaela:
Ja, Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Ob da Frauen waren?
Michaela:
Treib mich nicht zur Weiß-Blau Glut. Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Woher soll ich das denn wissen? Wir hatten ja alle nix an.
Michaela:
Dir etwas beizubringen ist wie 80 Gigabyte Daten auf einen 512 kByte-Chip zu pressen.
Knut:
Aber eines ist gewiss. Der besser Autofahrer bin ich. Frag das Prinzenpaar.
Michaela:
Pffffff. Das wüßt ich aber.
Knut:
Wer hatte denn bitte das letzte mal Recht, als Wasser im Vergaser war. Häh, wer hatte denn Recht?
da bleibt dir die Spucke weg. Jetzt hab ich das letzte Wort.
Michaela:
das vorletzte. Schließlich hatte ich danach 2 Tage gebraucht, das Auto aus dem Inselweiher zu holen.
Michaela:
Komm, wollen wir es gut sein lassen,
und unser Leben nicht verpassen
nur will es keiner eingestehen,
alleine wird es niemals gehen
Wir lieben Euch Männer, sind wir mal ehrlich,
Ihr seid einfach unentbehrlich.
Knut:
Es nützt nichts aufeinander herumzuhacken,
alles stets allein anzupacken
Das Kriegbeil wird jetzt begraben,
und ich werde Dich auf Händen tragen.
Zu Ende ist unsere Konferenz,
Ein Hoch auf die Frauen! Meine Referenz!
Gemeinsam:
Einen Gruß brachten wir Euch vom Rhein.
So könnt's doch eigentlich schon immer sein.
Die Maketenderin und der Gardist
erzählten Euch wie's Leben ist
das Leben hat auch Tiefen, nicht nur Feste
und dabei ist doch das beste
auch wenn wie grad die Fetzen fliegen
die Liebe scheint uns mehr zu liegen
denn nach jedem Regen wird’s auch wieder gut
das sagen Euch die Michaela und der Knut
HIO!
-----------------zum Ausmarsch-------------------------
Steht auf und tut Euch alle unterklinken
schunkelt, wenn wir zum Marsch Euch winken
denn wir beide müssen jetzt leider gehen
doch wir werden uns bestimmt hier wiedersehen
Behaltet im Gedächtnis uns gut.
Sie ist die Michaela und er der Knut.
HIO!
Ihr lieben Leut verpasst es nicht,
vor Euch zu sprechen ist unsere Pflicht.
Die Maketenderin und der Gardist
erzählen euch, wie's Leben ist
Ein Thema haben wir gewählt,
von dem immer wird erzählt.
Knut:
Das Thema kann, ihr seht das ein,
doch nur von uns Rheinländern sein.
Michaela:
Was Schönres muß in diesen Rahmen,
sprechen wir lieber über die Schwaben.
Knut:
Mensch jetzt, wie im letzten Jahr. Immer mußt Du etwas anderes und jetzt auch noch ne Nummer über Schwaben.
Je mehr Zähne Du verlierst, desto bissiger wirst Du.
Michaela:
Knut beruhige Dich. Ich habe den schnellten Weg zu Deinem Herzen entdeckt?
Mit dem Messer durch die Brust.
Knut:
Du bist gemein, dabei bau ich für Dich einen Stuhl.
Michaela:
und?
Knut:
Bis auf die Elektrik bin ich fertig.
Michaela:
Wissen Sie, ich habe schon lange das Bedürfnis, ihn umzubringen. Ich war in der Apotheke und wollte Zyankali kaufen.
Knut:
Hah, das darf der Dir garnicht so einfach geben.
Michaela:
Naja ich habe mein Portemonnaie aufgemacht, ihm Dein Foto gezeigt und da hat er gesagt:“Oh entschuldigung, ich wußte nicht dass Sie ein Rezept dabei haben.“
Knut:
Was ist der Unterschied zwischen einer Batterie und meiner Frau?
Die Batterie hat auch eine positive Seite.
Michaela:
Kennen Sie den Unterschied zwischen unserem Kater und meinem Mann?
Das eine ist ein streunender Vielfrass, dem es egal ist, wer ihm das Futter bringt. Und das andere ist unser Haustier.
Knut:
Meine Damen und Herren, schauen Sie mich an: Der perfekt Ehemann raucht nicht, trinkt nicht, flirtet nicht.
Michaela:
und existiert nicht!
Knut:
Hast Du endlich wieder das Buch "Die Überlegenheit des Mannes" gefunden.
Michaela:
Bücher über Phantasie und Utopie haben wir nicht.
Knut:
Weißt Du, was ich in der Zeitung gelesen habe? Die größten Esel heiraten die schönsten Frauen.
Michaela: Oh Du Schmeichler.
Knut:
Ich verdrehe noch heute jeder Frau den Kopf.
Michaela:
Klar, wenn Du mich anlächelst dreh ich den Kopf ja auch sofort weg.
Knut:
Frei nach Sokrates: Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du Gardist.
Michaela:
Ihr Männer seid alle gleich. Sie kennen doch auch diese Sprüche, mit den sie versuchen, uns einzulullen. Soll ich die Ihnen mal übersetzen? Oder kennen Sie die nicht auch selbst?
„Kannst du deine Nummer in mein Handy speichern?“
Der feine Herr hat vergessen, wie ich heiß.
oder
„Wir haben uns gerade getrennt.“
„Ich mache Schluss, wenn sich das mit uns hier gut entwickelt.“
„Natürlich weiß ich noch, worüber wir gesprochen haben!“
Er hat nicht den blassesten Schimmer, worüber wir gestern geredet haben.
„Wir sollten andere Leute sehen.“
„Ich treffe mich mit jemand anderes.“
„Können wir Freunde bleiben?“
„Du bist mir vollkommen egal.“
Oder Rudi, hm? Was ist mit: „Ladies first!“
Ja, genau:“Ich möchte Dir auf den Hintern schauen.“
Knut:
Tu doch nicht so, als hätten nur Männer solche „Codes“. Wollen Sie mal wissen, was Frauen wirklich meinen?
„Das hat nichts mit dir zutun.“
Hm?, genau. Es ist allein meine Schuld.
„Ich habe nichts zum Anziehen!“
„Lass uns shoppen gehen! Mit Deiner Kreditkarte“
„Ich fühle mich fett!“
Oh je ganz heikel. Sage ich: „Och naja, phhhhhhhhhh. hohoho“ Dann hängt der Haussegen für Wochen schief.
Sag ich:“Schatz, Du siehst heiß aus.“ Was sagt sie dann? Genau: „Das sagst Du nur so.“
Da fällt mir übrigens die Geschichte von dem Mann ein, der seiner Frau Dessous kaufen wollte. Er steht da also so in dem Wäschegeschäfft und sucht ewig herum. Fragt ihn die Verkäuferin, ob er Hilfe bräuchte. Er nickt schon vom Suchen sichtlich erschöpft. Welche Größe trägt denn Ihre Gattin, will sie wissen. Nun, sagt er 76. Aber mein Herr, diese Größe gibt es doch garnicht. Naja meint er, wir haben zu hause so einen Fernseher mit einem 80er-Bild und wenn sie davor steht, sind links und rechts so 2 cm Platz.
Michaela:
Uralt, genau wo der Mann ins Wäschegeschäft kommt und einen BH sucht. Da wurde er auch von der Verkäuferin gefragt, welche Größe er den suche. „Weiß ich nicht, aber darf ich mal fühlen?“
Knut:
Sehr witzig. Darf ich weitermachen?
Was meint, wenn sie fragt: „Findest du sie hübsch?“ Jungs, jetzt wird’s eng, blos nicht umdrehen. Was sie wirklich meint ist natürlich:
„Guck sie nicht so an, verdammt noch mal!“
Michaela:
Mensch. Jedesmal wenn Du hier ein hübsches Mädchen siehst, dann vergisst Du, dass wir verheiratet sind.
Knut:
Ne, genau dann fällt es mir wieder ein.
Michaela:
Übrigens:
85% der Frauen finden ihren Arsch zu dick, 10% zu dünn. Nur 5% finden ihn okay, so wie er ist und sind froh, dass sie ihn geheiratet haben.
Knut:
DUUUUUUUUUUUUUU. Ich hab immer noch genau den Körper, wie Gott ihn schuf.
Michaela:
und McDonalds ihn formte
Michaela:
Du wirkst so abwesend. Woran denkst Du?
Knut:
Kennste nicht.
Michaela:
Ne, jetzt mal im Ernst. Irgendwas ist doch mit Dir.
Knut:
Naja, weißte, hier ist ein so tolles Publikum, Die Funkenmariechen in blau und weiß, ein stolzes Prinzenpaar, die Elferratsdamen so fesch, die Elferräte so schick, der Präsident gut aufgelegt, so ne staatse Kerl in schöner Funkenuniform macht doch bisschen Heimweh. Da fällt mir eigentlich ein, dass wir über Rheinländer reden wollten:
Michaela:
Meine Damen und Herren. Es wird fürchterlich.
Knut:
Länder jitt et e janze Mass
mer Rheinländer sind a besondre Rass
Wenn mer sich die Landkart so betracht
lön mer mit ossre janze Pracht
stolz auch rechterhand vom Rhin
medde in der Weste drin
Seit Urzeite hätt man festjestellt
bei us lieht der Nabel vonner Welt
ußerdem is et längst bekannt
die Achs vonner Welt jeht dürch osser Land
die weed, wie et sich jehürt
sit Johr un Daach bei os jeschmiert
Schnaps, das war sein letztes Wort, Da trugen ihn die Englein fort
Michaela:
Alkohol ist keine Lösung
Knut:
Nein, Alkohol ist ein Destillat.
Michaela:
ich wollte sagen, Alkohol ist keine Antwort.
Knut:
Ne, aber man vergisst die Frage.
Michaela:
Kennen Sie den Unterschied zwischen Männern und Schweinen?
Schweine verwandeln sich nicht in Männer, wenn sie betrunken sind.
Knut:
Du nun wieder. Ich bin vorhin gebeten worden, folgende Warnung zu verlesen:
Das Bier, welches Sie trinken ist stark mit weiblichen Hormonen belastet. Nach zuviel Genuß fängt man an: - nur Blödsinn zu labern, - melancholisch zu werden, - und kann nicht mehr Auto fahren.
Michaela:
Oh Mann, das ist eine pure Unverschämtheit.
Wissen Sie, wie ich den kennengelernt habe?
Nein?
Wollen Sies wissen?
Nein?
Ist mir egal, ich erzähle es trotzdem.
Ich hatte gerade meinen Führerschein und fuhr so rum. Plötzlich: Schepper. Ein Unfall. Es war ein ziemlich schlimmer Unfall. Beide Autos waren total demoliert. Jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner verletzt. Nachdem ich aus meinem Auto gekrabbelt war, sah ich ihn. Groß, breitschultrig mit einem verführerischen Lächeln. Er sagte: „So ein Zufall. Sie sind eine Frau, ich bin ein Mann. Schauen Sie nur unsere Autos an. Beide total demoliert, aber es ist nichts passiert. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, das wir von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammen bleiben."
Na, warte, du schöner Fiffi. Da hab ich zu ihm gesagt: „Ein weiteres Wunder mein ganzes Auto ist Schrott, aber sehen sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet!
Anscheinend will Gott, dass wir auf unser Glück anstoßen!"
Ich öffnete die Flasche und gab sie ihm. Er nickte zustimmend und leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie mir zurück. Da hab ich den Korken in die Flasche zurückgesteckt.
Da hat er mich mit belegter Stimme gefragt: "Willst Du nicht auch trinken?"
"Nein, ich warte lieber erst mal, bis die Polizei hier war."
Knut:
Und dann hatte ich wochenlang Angst, Du müßtest ewig an Krüken laufen.
Michaela:
Was sollte ich machen, mein Arzt meinte, ich sei geheilt. Mein Anwalt nicht.
Knut:
Naja, ich muß Dir etwas beichten. Ich bin letztens in eine Radarfalle gefahren.
Michaela:
Und? Hat's geblitzt.
Knut:
ne, gescheppert.
Michaela:
Da sehen Sie: An 99% der Unfälle sind Männer Schuld.
Knut:
Weil sie ihren Frauen die Autoschlüssel gaben.
Michaela:
Immer Du. In der Küche passieren die schlimmsten Unfälle!
Knut:
Ja, und ich muss sie immer essen!
Michaela:
Apropro Unfall. Sag mal, warum hast Du eigentlich eine Beule am Kopf?
Knut:
Das ist mir eben in der Umkleide passiert. Als ich rausgehen wollte, sah ich einen schönen Mann in einer tollen Uniform. Groß, breitschultig, mit einem verführerischen Lächeln. Und als ich auf ihn zuging, um ihm die Hand zu geben und ihn für sein Aussehen zu gratulieren, da hab ich mir den Kopf am Spiegel angerannt.
Lass uns Schluss machen. Ich hab noch einen Artztermin.
Michaela:
Deswegen?
Knut:
Nein, ich muß zum Frauenarzt.
Michaela:
Spinner. Zu einem Frauenarzt gehste nur, wenn Du Frauenprobleme hast.
Knut:
Du bist doch meine Frau.
Michaela:
Ja.
Knut:
Siehste Du, und ich habe Probleme mit Dir.
Michaela
Mit mir? Mit Dir hab ich nur Scherereien. Warum hast Du letztens nackt auf der Ampel gesessen?
Knut:
Ich?
Michaela:
ja
Knut:
nackt auf der Ampel?
Michaela:
ja
Knut;:
nackt auf der Ampel? da soll ich gesessen haben?
Michaela:
Jo!!!
Knut
was soll ich denn machen, der Arzt hatte mir Rotlicht verordnet.
Michaela:
ich dachte Du wärest zur Kur. Das hattest jedenfalls behauptet.
Knut:
War ich ja auch.
Michaela:
Aha. Warst Du auch in der Sauna?
Knut:
Sischer!
Michaela:
Aha, Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Ob da Frauen waren?
Michaela:
Ja, Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Ob da Frauen waren?
Michaela:
Treib mich nicht zur Weiß-Blau Glut. Waren da denn etwa auch Frauen?
Knut:
Woher soll ich das denn wissen? Wir hatten ja alle nix an.
Michaela:
Dir etwas beizubringen ist wie 80 Gigabyte Daten auf einen 512 kByte-Chip zu pressen.
Knut:
Aber eines ist gewiss. Der besser Autofahrer bin ich. Frag das Prinzenpaar.
Michaela:
Pffffff. Das wüßt ich aber.
Knut:
Wer hatte denn bitte das letzte mal Recht, als Wasser im Vergaser war. Häh, wer hatte denn Recht?
da bleibt dir die Spucke weg. Jetzt hab ich das letzte Wort.
Michaela:
das vorletzte. Schließlich hatte ich danach 2 Tage gebraucht, das Auto aus dem Inselweiher zu holen.
Michaela:
Komm, wollen wir es gut sein lassen,
und unser Leben nicht verpassen
nur will es keiner eingestehen,
alleine wird es niemals gehen
Wir lieben Euch Männer, sind wir mal ehrlich,
Ihr seid einfach unentbehrlich.
Knut:
Es nützt nichts aufeinander herumzuhacken,
alles stets allein anzupacken
Das Kriegbeil wird jetzt begraben,
und ich werde Dich auf Händen tragen.
Zu Ende ist unsere Konferenz,
Ein Hoch auf die Frauen! Meine Referenz!
Gemeinsam:
Einen Gruß brachten wir Euch vom Rhein.
So könnt's doch eigentlich schon immer sein.
Die Maketenderin und der Gardist
erzählten Euch wie's Leben ist
das Leben hat auch Tiefen, nicht nur Feste
und dabei ist doch das beste
auch wenn wie grad die Fetzen fliegen
die Liebe scheint uns mehr zu liegen
denn nach jedem Regen wird’s auch wieder gut
das sagen Euch die Michaela und der Knut
HIO!
-----------------zum Ausmarsch-------------------------
Steht auf und tut Euch alle unterklinken
schunkelt, wenn wir zum Marsch Euch winken
denn wir beide müssen jetzt leider gehen
doch wir werden uns bestimmt hier wiedersehen
Behaltet im Gedächtnis uns gut.
Sie ist die Michaela und er der Knut.
HIO!
Diskussion begonnen von Knut , am Vor 369 Tagen
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